Ein auf einem Gestell aufgebauter Roboterarm.© H. Ohm
Industrieroboter der FH Kiel

Am Puls der Zeit

von viel.-Redaktion

FH Kiel veranstaltet interdisziplinäre Ringvorlesung zu Industrie 4.0

Nicht nur die deutsche Bundesregierung bezeichnet Industrie 4.0 als ein Zukunftsprojekt in ihrer Hightech-Strategie, auch in vielen mittelständischen Unternehmen findet hierzulande ein Umdenken in diese Richtung statt. Um diesen Trend für ihre Studierenden greifbarer zu machen, veranstalten die Fachbereiche Informatik und Elektrotechnik sowie Maschinenwesen der Fachhochschule Kiel eine Ringvorlesung zum Thema „Einführung in die Industrie 4.0“, die künftig in jedem Sommersemester angeboten wird.

Die Studierenden lernen die Grundidee von Industrie 4.0 kennen: die Informatisierung der Fertigungstechnik, mit dem Ziel „intelligente Fabriken“, sogenannte Smart Factories, zu gestalten. Diese zeichnen sich aus durch ihre Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz und Ergonomie, zum Beispiel in der Mensch-Maschine-Kollaboration sowie bei der Integration von Kundinnen, Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse.

Im hochschuleigenen Institut für CIM-Technologietransfer (CIMTT), einem industrieähnlichen Produktionsstandort, können die Studierenden ihr Wissen und ihre neu gewonnenen Erkenntnisse praktisch vertiefen. Auch die beteiligten Fachbereiche werden von der Ringvorlesung profitieren, da gerade im interdisziplinären Zusammenspiel bei der Lösung von konkreten Problemstellungen das Geheimnis des Erfolges von Industrie 4.0 liegt.

Ansprechpartner

Prof. Dr. Christoph Weber, Fachbereich Informatik und Elektrotechnik, (christoph.weber@fh-kiel.de)

Prof. Dr. Rainer Geisler, Fachbereich Maschinenwesen (rainer.geisler@fh-kiel.de)

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