Person im Bett zugedeckt von einer Decke© Pe­xels | Pixa­bay
Früh ins Bett gehen kann dir den näch­ten Tag ret­ten.

7 Dinge, die du die­ses Se­mes­ter NICHT tun soll­test

von Felix Klein

Das Se­mes­ter hat ge­ra­de an­ge­fan­gen, und somit hal­ten auch be­stimm­te An­ge­wohn­hei­ten wie­der Ein­zug. Man­che sind gut, an­de­re wie­der­rum soll­test du ge­trost über Bord wer­fen. Von den Letz­te­ren stel­len wir dir sie­ben Stück vor:

1 Spät ins Bett und früh wie­der raus

Es ist Frei­tag, und heute Abend bist du auf einer WG-Party ein­ge­la­den. Das wäre an und für sich kein Pro­blem, wenn mor­gen früh nicht das Wo­chen­end-Se­mi­nar auf dem Plan stün­de. Deine Idee: Ab zur Party, einen Gang run­ter­schal­ten und dann ganz ent­spannt ins Se­mi­nar sit­zen. So­weit die Theo­rie – In der Pra­xis bist du um fünf Uhr mor­gens nach Hause ge­kom­men und sitzt über­mü­det im Hör­saal. Des­halb der Tipp: Geh‘ früh nach Hause, die nächs­te Party kommt be­stimmt. Und wenn du jetzt denkst, dass du die Nacht dei­nes Le­bens ver­passt: Wie viele Male hast du das schon ge­dacht, und es ist nicht pas­siert? Eben!

2 Kurz vor knapp an­fan­gen zu ler­nen

Am An­fang des Se­mes­ters sind Prü­fun­gen und Ab­ga­ben noch in wei­ter Ferne. Ei­ni­ge Wo­chen davor er­scheint der Lern­stoff noch über­schau­bar zu sein, und kurz vor knapp wird es rich­tig stres­sig. Das kannst du dir die­ses Se­mes­ter spa­ren. Wie wäre es mit be­stän­di­gem Ler­nen? Früh genug und in klei­nen Hap­pen, um spä­ter nicht von einer Viel­zahl an In­for­ma­tio­nen, Fak­ten und Theo­ri­en über­flu­tet zu wer­den. Du er­sparst dir viel Stress und hast mehr Zeit für an­de­re Dinge.

Person mit Buch auf dem Gesicht©Pe­xels | Cot­ton­bro Stu­dio
Wenn du die­ses Se­mes­ter frü­her an­fängst zu ler­nen, wird es vor der Klau­su­ren­pha­se we­ni­ger stres­sig.

3 Keine Pau­sen ma­chen

Ein Stu­di­um kann stres­sig wer­den, keine Frage. Du hast mit Si­cher­heit auch schon stres­si­ge Zei­ten durch­ge­macht und hast den gan­zen Tag auf glü­hen­den Koh­len ge­ses­sen. Da bleibt nicht viel Zeit für an­de­re Ak­ti­vi­tä­ten, auch nicht für Pau­sen. Das mag dir in der Si­tua­ti­on zwar so er­schei­nen, aber du sol­lest dir Zeit für dich neh­men, auch wenn es nur für einen kur­zen Mo­ment ist. Ein­fach mal durch­at­men und ver­su­chen, an etwas An­de­res zu den­ken. Wenn du dich da­nach wie­der an die Ar­beit machst, läuft es wahr­schein­lich viel bes­ser.

4 Fer­tig­ge­rich­te essen

Wenn du im Stress bist, dann lei­det auch dein Ess­ver­hal­ten. Aber auf die Tief­kühl­piz­za kannst du dich immer ver­las­sen. Warum auch nicht? Ein­fach den Ofen vor­hei­zen und die Pizza ist in 15 Mi­nu­ten fer­tig. Super prak­tisch, aber wir alle wis­sen, dass eine Pizza aus dem Ge­frier­fach nicht be­son­ders satt macht, und so rich­tig ge­sund ist sie auch nicht. Wenn du denkst, dass ko­chen zu auf­wän­dig sei, dann irrst du dich. Es gibt ganz viele Re­zep­te, die du in kur­zer Zeit ko­chen kannst, die super le­cker schme­cken und dich nicht viel kos­ten. Wie wäre es mit einer ein­fa­chen Ri­ga­to­ni Ar­rab­bia­ta oder Udon Nu­deln mit Erd­nuss­so­ße?

5 Keine Pla­nung ma­chen

Die meis­ten der be­reits ge­nann­ten Punk­te haben mit Zeit­ma­nage­ment zu tun. Klar, du hast deine Ter­mi­ne an der Fach­hoch­schu­le, aber an­sons­ten schaust du, was der Tag so bringt. Wenn du merkst, dass es stres­sig wird, gehe mit dei­ner Zeit acht­sa­mer um. Plane dir Pha­sen zum Ler­nen ein, nimm dir aber auch Zeit, um etwas Ent­spann­tes zu tun. Na­tür­lich nimmt das Zeit­ma­nage­ment dann etwas mehr Raum ein, aber das lohnt sich!

Kalender©Pe­xels
Eine gute Ter­min­pal­nung sorgt für mehr Struk­tur, und er­spart dir im Zwei­fels­fall eine Menge Stress.

6 FH-Mail­ac­count nicht ab­ru­fen

„Warum wis­sen das alle, nur ich nicht?“ Wenn du das Ge­fühl hast, wich­ti­gen Infos zu ver­pas­sen, kann es daran lie­gen, dass du dei­nen FH-Mail­ac­count ver­nach­läs­sigst. Alle wich­ti­gen Infos rund um dein Stu­di­um lan­den dort im Post­ein­gang. Du hast keine Lust auf eine wei­te­re Mail­adres­se? Kein Pro­blem, du kannst deine FH-Mails au­to­ma­tisch an deine Stan­dard-Mail­adres­se wei­ter­lei­ten.  Somit bist du auf der si­che­ren Seite, und immer auf dem neus­ten Stand.

7 Sich nicht recht­zei­tig rück­mel­den

Per Mail er­hältst du auch eine Er­in­ne­rung an die Rück­mel­dung fürs nächs­te Se­mes­ter. Da soll­test du dran den­ken, denn bei ver­spä­te­ter Rück­mel­dung wirst du ex­ma­tri­ku­liert. Ganz schön är­ger­lich, be­son­ders, wenn du noch ein paar Se­mes­ter vor dir hast. Aber keine Angst: Setz­te dir jetzt schon eine Er­in­ne­rung in dei­nen Ka­len­der und dann musst du dir keine Sor­gen mehr ma­chen. Damit du nicht lange su­chen musst: Der Rück­mel­de­zeit­raum fürs Som­mer­se­mes­ter ist vom 1. bis 31. De­zem­ber.

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