Frau mit Mikrofon© J. Rohde
Der Markt der Mög­lich­kei­ten bot ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm.

In­for­mie­ren und Ver­net­zen – Gro­ßer An­drang beim Markt der Mög­lich­kei­ten

von Jas­min Rohde

In­for­mie­ren, Ver­net­zen, Mit­ma­chen – beim Markt der Mög­lich­kei­ten war der An­drang groß. Bei bes­tem Wet­ter zog es viele Stu­die­ren­de zum Au­di­max der Fach­hoch­schu­le Kiel. Die Ver­an­stal­tung gibt ins­be­son­de­re Erst­se­mes­ter­stu­die­ren­den viele Mög­lich­kei­ten, sich zu in­for­mie­ren und zu ver­net­zen.

Neben vie­len ex­ter­nen Or­ga­ni­sa­tio­nen waren auch ei­ni­ge stu­den­ti­sche Pro­jek­te und Ver­ei­ne der FH Kiel wie Raceyard oder Bal­tic Thun­der vor Ort. „Wir in­for­mie­ren hier jedes Se­mes­ter über un­se­re Ver­an­stal­tung wäh­rend der In­ter­dis­zi­pli­nä­ren Wo­chen. Ei­ni­ge Stu­die­ren­de mel­den sich dann auch mit gro­ßem In­ter­es­se an“, er­zählt Max (25), der Mit­glied von Bal­tic Thun­der ist.

Studentin berät Besucher*innen©J. Rohde
Auch ei­ni­ge stu­den­ti­sche Pro­jek­te in­for­mier­ten die Be­su­cher*innen.

Auch das Cam­pus Radio und Cam­pus TV der FH Kiel waren im Au­di­max zu fin­den. Hier konn­ten Stu­die­ren­de sogar selbst aus­pro­bie­ren, wie ihre Stim­me im Radio oder Fern­se­hen klin­gen würde. „Ich fand es cool zu tes­ten, wie es ist, vor einer Ka­me­ra zu ste­hen. Ich habe mich selbst über­wun­den und es ein­fach ge­macht, und es hat Spaß ge­macht“, be­rich­te­te die 20-jäh­ri­ge Maria.

Frau steht vor Kamera und redet©J. Rohde
Auch vor einer Ka­me­ra konn­ten die Be­su­cher*innen sich in­ter­view­en las­sen.

Die Ver­an­stal­tung bot auch viele Chan­cen sich zu Ver­net­zen. Unter an­de­rem war Kiel.​Works der Kie­ler Wirt­schafts­för­de­rung vor Ort. Das Pro­jekt hat sich zum Ziel ge­setzt, Kie­ler Un­ter­neh­men und Stu­die­ren­de zu­sam­men­zu­brin­gen und bie­tet dafür ver­schie­de­ne Ver­an­stal­tun­gen wie bei­spiels­wei­se das Job Tas­ting oder den Lunch Club an.

Frau an Beratungsstand©J. Rohde
Kiel.​Works als Pro­jekt der Kie­ler Wirt­schafts­för­de­rung stel­le sich vor.

Das kam bei den Stu­die­ren­den gut an. „Es ist ein­fach mal ab­seits vom nor­ma­len Be­wer­bungs­pro­zess eine gute Al­ter­na­ti­ve, um in­ter­es­san­te Un­ter­neh­men ken­nen­zu­ler­nen und sich zu con­nec­ten“, er­zähl­te Ben (27).

Wenn Stu­die­ren­de di­rekt selbst eine Grün­der­idee haben, konn­ten sie sich beim Start­Up Of­fice der FH Kiel in­for­mie­ren.

Beratungssituation©J. Rohde
Auch das Start­Up Of­fice der FH Kiel war im Au­di­max zu fin­den.

Die BWL-Stu­den­tin Brit­ney (24) hat vor kur­zem ein Prak­ti­kum in einem Start-Up ge­macht. „Ich selbst möch­te kein Start-Up grün­den, aber durch mein Prak­ti­kum bin ich ein­fach sehr in­ter­es­siert und woll­te mich gerne ein­mal in­for­mie­ren“.

Infotexte auf Tisch©J. Rohde
Der AStA bot einen Über­blick über die ver­schie­de­nen Re­fe­ra­te.

Wei­ter­hin gab der AStA den Stu­die­ren­den Aus­kunft über ver­schie­de­ne Re­fe­ra­te und Auf­ga­ben­be­rei­che. Nicht weit ent­fernt in­for­mier­te das Thea­ter Kiel mit ihrem Stand über das Kul­tur­ti­cket, wel­ches Stu­die­ren­den er­mög­licht kos­ten­güns­tig Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen zu be­su­chen. Das Blut­spen­de­zen­trum vom UKSH mo­bi­li­sier­te Stu­die­ren­de für zu­künf­ti­ge Blut­spen­den. „Ich woll­te ei­gent­lich schon immer Blut spen­den gehen und habe mich nie ge­traut. Jetzt hatte ich hier die Mög­lich­keit mich zu in­for­mie­ren und werde das bald in An­griff neh­men“, er­zähl­te Eva (24), die So­zia­le Ar­beit an der FH Kiel stu­diert.

Wer eine klei­ne Pause vom Pro­gramm brauch­te, konn­te sich drau­ßen in der Sonne vor dem Au­di­max mit Ge­trän­ken vom AStA und einem Es­sens­an­ge­bot des Foodt­rucks „Kraut und Rüben“ bes­tens ver­sor­gen.

Clau­dia Tipp­mann und Ni­co­le Flug, die das Or­ga­ni­sa­ti­ons­team der Ver­an­stal­tung bil­den, sind zu­frie­den und zie­hen ein po­si­ti­ves Fazit: „Der An­drang war groß und der Markt der Mög­lich­kei­ten war durch­ge­hend gut be­sucht. Es wurde eine große Viel­falt ge­bo­ten und es hat alles super funk­tio­niert“.

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