Prof. Dr. Anna Isenhardt steht vor einem Wandgemälde auf dme Campus der FH Kiel. © L. Free­se

Neue Pro­fes­so­rin für „So­zia­le Ar­beit im Kon­text von De­lin­quenz“

von Frau­ke Schä­fer

Seit dem 1. Juli 2024 be­klei­det Dr. Anna Isen­hardt die Pro­fes­sur „So­zia­le Ar­beit im Kon­text von De­lin­quenz“ am Fach­be­reich So­zia­le Ar­beit und Ge­sund­heit der Fach­hoch­schu­le Kiel.

Isen­hardt hat So­zia­le Ar­beit (FH Er­furt) und In­ter­na­tio­na­le Kri­mi­no­lo­gie (Uni­ver­si­tät Ham­burg) stu­diert. In ihrer Dis­ser­ta­ti­on an der Uni­ver­si­tät Fri­bourg (Schweiz) be­fass­te sie sich mit Ge­walt­er­fah­run­gen von Per­so­nal im Schwei­zer Jus­tiz­voll­zug und den Fol­gen für deren Si­cher­heits­er­le­ben und Wohl­be­fin­den. An­schlie­ßend ar­bei­te­te sie als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin und Post-Doc an der Uni­ver­si­tät Bern und der Zür­cher Hoch­schu­le für An­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten sowie als Pro­jekt­lei­te­rin und For­schungs­ein­hei­ten­lei­te­rin beim Kri­mi­no­lo­gi­schen For­schungs­in­sti­tut Nie­der­sach­sen (KFN) e. V., einer au­ßer­uni­ver­si­tä­ren For­schungs­ein­rich­tung. Au­ßer­dem war sie Lehr­be­auf­trag­te u. a. an der Ost­fa­lia Hoch­schu­le für an­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten und an der Uni­ver­si­tät Han­no­ver.

Vor ihrem Wech­sel an die FH Kiel war Isen­hardt als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin im Kri­mi­no­lo­gi­schen Dienst beim Bil­dungs­in­sti­tut des nie­der­säch­si­schen Jus­tiz­voll­zugs be­schäf­tigt. Ihre For­schungs­schwer­punk­te lie­gen im Be­reich des Jus­tiz­voll­zugs, ins­be­son­de­re im The­men­be­reich „Ar­bei­ten im Jus­tiz­voll­zug“ sowie der Opfer- und Ge­walt­for­schung.

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