Scheibe mit Wassertropfen© Pixa­bay

Neun Tipps gegen den No­vem­ber-Blues

von viel.-Re­dak­ti­on

Zur­zeit geht die Sonne in Kiel um 7:52 Uhr auf und um 16:18 Uhr unter. Das sind circa acht­ein­halb Stun­den Ta­ges­licht und Sonne – so­fern sie denn scheint. Denn im Durch­schnitt gibt es im No­vem­ber nur zwei Stun­den Son­nen­schein pro Tag. Der Monat ist kalt, reg­ne­risch und grau. Kein Wun­der also, dass wir eher drin­nen blei­ben, we­ni­ger un­ter­neh­men und un­se­re Stim­mung ge­trübt ist. Gegen die­ses Tief zum Be­ginn der kal­ten Jah­res­zeit haben wir neun Tipps für euch zu­sam­men­ge­stellt, wie es euch ge­lingt, dem No­vem­ber-Blues die Stirn zu bie­ten.

1. Be­we­gung

Bloß eine halbe Stun­de kör­per­li­che Ak­ti­vi­tät för­dert nicht nur eure phy­si­sche Ge­sund­heit, son­dern ist auch gut für euren Geist. Denn wäh­rend des Sports schüt­tet euer Kör­per Glücks­hor­mo­ne wie En­dor­phi­ne, Do­pa­min und Se­ro­to­nin aus, die euch ein Ge­fühl von Glück­se­lig­keit geben.

2. Ge­sell­schaft

Trefft euch mit Freun­den, eurer Fa­mi­lie oder fragt eine neue Be­kannt­schaft, ob ihr euch auf einen Kaf­fee tref­fen wollt. So­zia­le In­ter­ak­ti­vi­tät und Un­ter­stüt­zung wirkt Stress ent­ge­gen und för­dert eben­falls die see­li­sche Zu­frie­den­heit.

3. Fri­sche Luft

Geht raus. Ja, auch wenn es drau­ßen die­sig und un­ge­müt­lich ist. Denn: Fri­sche Luft ver­sorgt den Kör­per mit Sauer­stoff und sorgt so für all­ge­mei­nes Wohl­be­fin­den. Und soll­tet ihr das fri­sche Luft schnap­pen mit einem Spa­zier­gang ver­bin­den, habt ihr gleich zwei Flie­gen mit einer Klap­pe ge­schla­gen.

4. Ge­müt­lich­keit

Macht euch den dunk­len und kal­ten No­vem­ber zu­nut­ze. Zün­det Ker­zen an, macht euch ein Hei­ß­ge­tränk, schnappt euch ein span­nen­des Buch, legt euch unter die Woll­de­cke oder nehmt ein war­mes Bad. Ge­nie­ßt die Be­hag­lich­keit.

5. Der Dun­kel­heit trot­zen

Wenn man nach sei­nem Ar­beits- oder FH-Tag im Dun­keln nach Hause kommt, be­schleicht einen au­to­ma­tisch das Ge­fühl, der Tag sei vor­bei. Lasst das nicht immer zu. Rafft euch auf und un­ter­nehmt etwas, trotz der Dun­kel­heit.

6. Po­si­tiv den­ken

Schon ein­mal ver­sucht, der ers­ten frem­den Per­son, die euch auf der Stra­ße be­geg­net, ein Lä­cheln zu schen­ken? Ihr wer­det sehen, 99 Pro­zent der Men­schen lä­cheln zu­rück. Auch wenn es einem zu­nächst selt­sam vor­kommt, lä­cheln hilft. Wer sich noch nicht traut, Frem­de an­zu­lä­cheln, kann es auch mit sich selbst im Spie­gel pro­bie­ren.

7. Scho­ko­la­de

Ins­be­son­de­re Zart­bit­ter­scho­ko­la­de scha­det nicht und ist gar nicht mal so un­ge­sund. Alles na­tür­lich in Maßen: Sich ab und zu ein oder zwei Stü­cke zu gön­nen, ist völ­lig in Ord­nung.

8. Pla­nen

Die kalte Jah­res­zeit nervt und ihr wollt zu­rück in den Som­mer­ur­laub? Plant doch ein­fach den nächs­ten. Ob rea­lis­tisch oder nicht, diese Ak­ti­vi­tät wird euch gute Laune be­sche­ren und auf son­ni­ge Ge­dan­ken brin­gen.

9. Gutes Essen

So ver­lo­ckend Lie­fer­ser­vice oder eine Tief­kühl­piz­za auch sein kann, ver­sucht zu wi­der­ste­hen. Wer sich bunt er­nährt mit fri­schen Le­bens­mit­teln und viel Obst und Ge­mü­se, dem geht es bes­ser, nicht nur kör­per­lich, son­dern auch psy­chisch.

Aenne Boye

© Fach­hoch­schu­le Kiel