^{Gleichstellungsbüro, 18.04.2018}

Ge­schlecht di­vers - Der Be­schluss des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts und seine Be­deu­tung für deut­sche Hoch­schu­len

Das Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt for­der­te im letz­ten Jahr die Bun­des­re­gie­rung auf, eine "drit­te Op­ti­on" beim Ge­schlechts­ein­trag zu er­mög­li­chen und diese For­de­rung bis Ende 2018 in Ge­set­zes­tex­te zu gie­ßen. Eine der Rechts­an­wäl­tin­nen die­ses Pro­zes­ses, RA Kat­rin Nie­den­thal, ist am 3. Mai 2018 in Kiel an der Fach­hoch­schu­le zu Gast und wird Ein­bli­cke in die­sen Rechts­streit und die Aus­wir­kun­gen geben sowie in einer an­schlie­ßen­den Po­di­ums­dis­kus­si­on mit wei­te­ren Po­di­ums­teil­neh­mer_in­nen die Re­le­vanz für die Hoch­schu­len er­ör­tern.

Vor­trag: „Hand­lungs­be­dar­fe zur An­er­ken­nung ge­schlecht­li­cher Viel­falt – u.a. nach der Ent­schei­dung des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts zur Drit­ten Op­ti­on“

RA Kat­rin Nie­den­thal – Rechts­an­wäl­tin im Pro­zess um die Drit­te Op­ti­on am Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt.

Po­di­ums­be­set­zung:

• Kat­rin Nie­den­thal,
• Prof.*in Dr.*in Rylee Hühne (Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len & Mit­ar­beit in der „AG trans*eman­zi­pa­to­ri­sche Hoch­schul­po­li­tik“),
• Julia Koch (Di­ver­si­täts­be­auf­trag­te der FH Kiel),
• Queer-Re­fe­rat des AStA der Chris­ti­an-Al­brechts-Uni­ver­si­tät zu Kiel

Mo­dera­ti­on:

• Prof.​in Dr.​in Me­la­nie Groß, Fach­be­reich So­zia­le Ar­beit und Ge­sund­heit der Fach­hoch­schu­le Kiel

Ver­an­stal­te­rin: Gleich­stel­lungs­bü­ro der Fach­hoch­schu­le Kiel

Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner_in­nen: Fach­be­reich So­zia­le Ar­beit & Ge­sund­heit der Fach­hoch­schu­le Kiel, IGD, Queer­re­fe­rat AStA FH Kiel, QSG, HAKI e.V., Fach­hoch­schu­le West­küs­te, Chris­ti­an-Al­brechts-Uni­ver­si­tät zu Kiel, Uni­ver­si­tät Lü­beck, Fach­hoch­schu­le Lü­beck, Hoch­schu­le Flens­burg, Queer-Re­fe­rat des AStA der Chris­ti­an-Al­brechts-Uni­ver­si­tät zu Kiel

Einen ak­tu­el­len bar­rie­re­frei­en Cam­pus­plan fin­den Sie hier.

Um An­mel­dung wird ge­be­ten.

Gerne im IDW Por­tal für FH In­ter­ne

oder per E-Mail an gleich­stel­lungs­bue­ro[at]fh-kiel.de

^{Gleichstellungsbüro, 18.04.2018}

"Die Gött­li­che Ord­nung - Seit wann dür­fen Frau­en* ei­gent­lich wäh­len?"

Fe­mi­nis­ti­sches Café - Film und Dis­kus­si­on

Das Gleich­stel­lungs­bü­ro lädt zum Fe­mi­nis­ti­schen Café im Bun­ker D, am 16.05.2018, um 16 Uhr: 

Film­vor­füh­rung im Kino

Schweiz, 1971: Nora ist eine junge Haus­frau und Mut­ter, die mit ihrem Mann, den zwei Söh­nen und dem miss­mu­ti­gen Schwie­ger­va­ter in einem be­schau­li­chen Dorf im Ap­pen­zell lebt. Hier ist wenig von den ge­sell­schaft­li­chen Um­wäl­zun­gen der 68er-Be­we­gung zu spü­ren. Doch die Frau­en be­gin­nen sich zu eman­zi­pie­ren. Be­herzt kämp­fen sie bald nicht nur für ihre ge­sell­schaft­li­che Gleich­be­rech­ti­gung, son­dern auch gegen eine ver­staub­te Se­xu­al­mo­ral. Doch in der auf­ge­la­de­nen Stim­mung dro­hen Noras Fa­mi­lie und die ganze Ge­mein­schaft zu zer­bre­chen.

Dis­kus­si­on im Café

An­läss­lich von 100-Jahre-Frau­en*wahl­recht in Deutsch­land, dis­ku­tie­ren wir nach dem Film über die fe­mi­nis­ti­schen Be­we­gun­gen, die dazu ge­führt haben, dass Frau­en* in eu­ro­päi­schen Län­dern nach und nach das Wahl­recht zu­ge­spro­chen wurde. Das Frau­en* um das Recht zu Wäh­len hart kämp­fen muss­ten und ihnen die­ses Recht kei­nes­wegs ge­schenkt wurde, zeigt der Film „Die Gött­li­che Ord­nung“ ein­mal mehr.

Kon­takt

Alexa Mag­saam

gleich­stel­lungs­bue­ro(at)fh-kiel.de

0431 210-1881