Be­stands- und Be­darfs­er­mitt­lung frau­en­spe­zi­fi­scher be­rufs­för­dern­der Maß­nah­men in Schles­wig-Hol­stein

Lauf­zeit: 1997 - 1998

Der Be­reich der Wei­ter­bil­dung er­hält zu­neh­mend Be­deu­tung, be­ruf­li­che Wei­ter­bil­dung er­öff­net Chan­cen - doch auch in die­sem Be­reich zei­gen die ver­füg­ba­ren Wei­ter­bil­dungs­da­ten eine Un­ter­re­prä­sen­tanz von Frau­en. Als Bar­rie­ren für die Wei­ter­bil­dungs­be­tei­li­gung von Frau­en wer­den u.a. die un­zu­rei­chen­den An­ge­bo­te, eine zu ge­rin­ge Trans­pa­renz der an­ge­bo­te­nen In­hal­te sowie die un­zu­rei­chen­de För­de­rung durch die Be­trie­be ge­nannt.

In dem Pro­jekt wurde eine Se­kun­där­ana­ly­se der Pro­gram­me be­ruf­li­cher Wei­ter­bil­dungs­maß­nah­men für Frau­en an­hand einer stan­dar­di­sier­ten schrift­li­chen Be­fra­gung von 200 schles­wig-hol­stei­ni­schen Un­ter­neh­men durch­ge­führt. Die Pro­gram­me wur­den nach struk­tu­rel­len und in­halt­li­chen Va­ria­blen aus­ge­wer­tet.

Ziel des Pro­jek­tes war, frau­en­spe­zi­fi­sche Struk­tur­da­ten zur Wei­ter­bil­dung in Schles­wig-Hol­stein zu er­hal­ten, um eine Basis für die Ana­ly­se frau­en­spe­zi­fi­scher Ge­sichts­punk­te der Wei­ter­bil­dung zu schaf­fen. Dies ist not­wen­dig, damit Frau­en in den Pla­nungs- und Ent­schei­dungs­pro­zes­sen zur Wei­ter­bil­dungs­po­li­tik und -pra­xis künf­tig mehr Be­rück­sich­ti­gung fin­den.

Die Er­geb­nis­se wur­den An­fang 1999 in einem Work­shop vor­ge­stellt und dis­ku­tiert.

Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin:
Dr. Bet­ti­na Jan­sen-Schulz

Ver­öf­fent­li­chung:
Bet­ti­na Jan­sen-Schulz (1999): Be­ruf­li­che Wei­ter­bil­dung für Frau­en in Schles­wig-Hol­stein. Be­stand­s­er­he­bung der An­ge­bo­te frei­er Bil­dungs­trä­ger und Un­ter­neh­men, Lü­beck, Kiel.