ein Mann vor einem Haus im Portrait© Schmidt

Mit neuem Cam­pus­ma­nage­ment­sys­tem auf Zu­kunfts­kurs

von Su­san­ne Meise

Zum Som­mer­se­mes­ter 2022 sol­len die Be­wer­bun­gen um einen Stu­di­en­platz an der FH Kiel erst­mals über das neue Cam­pus­ma­nage­ment­sys­tem HISi­nO­ne lau­fen. Die Ein­füh­rung des damit ver­bun­de­nen Mo­duls APP (von Eng­lisch „ap­pli­ca­ti­on“ / Be­wer­bung) hat be­gon­nen und wird von Sei­ten der HIS eG von Pro­jekt­lei­ter Mi­cha­el Schmidt be­treut.

Schmidt ist am 1. Ja­nu­ar ins Boot ge­kom­men und setzt nun den von sei­nem Kol­le­gen Frank Will­ge­roth im Vor­we­ge mit dem Pro­jekt­team der FH Kiel ab­ge­stimm­ten Pro­jekt­plan um. „To-dos, Zeit­räu­me, Auf­wen­dun­gen, Mei­len­stei­ne und feste Jour-Fix-Ter­mi­ne – all das steht. Wir gehen sehr gut or­ga­ni­siert an die Ein­füh­rung von APP“, sagt Schmidt. Damit sei der An­fang zur Auf­lö­sung der bis­he­ri­gen he­te­ro­ge­nen Sys­te­me rund um den Stu­dent Life Cycle durch ein zen­tra­les Sys­tem ge­macht. Da­durch, dass alle Be­wer­ber künf­tig über das Por­tal kom­men, re­du­zie­re sich der Pfle­ge­auf­wand für die Ver­wal­tung, und Aus­wer­tun­gen seien ein­fa­cher zu er­stel­len, so der Pro­jekt­lei­ter wei­ter.

Seine Auf­ga­be ver­gleicht er mit der eines Steu­er­manns auf einem Ru­der­boot, der dar­auf ach­tet, dass die ver­schie­de­nen Spe­zia­lis­ten an Bord im Takt blei­ben. „Ich ko­or­di­nie­re die Zu­sam­men­ar­beit un­se­rer Fach­be­ra­ter mit den ent­spre­chen­den Fach­ab­tei­lun­gen der Hoch­schu­le und halte sie auf Kurs“, er­klärt er wei­ter. In wö­chent­li­chen Mee­tings mit den Pro­jekt­lei­tun­gen Dr. Ga­brie­la Seyer (Or­ga­ni­sa­ti­on) und Hans Dies­tel (Tech­nik) hält er Rück­schau, wie die Fach­be­ra­ter*innen vor­an­ge­kom­men sind, die sich unter an­de­rem um die In­fra­struk­tur, Schnitt­stel­len und Be­rech­ti­gun­gen, De­sign wie auch die Mi­gra­ti­on, Kon­fi­gu­ra­ti­on und Schu­lun­gen küm­mern.

Ob­wohl Mi­cha­el Schmidt die Fach­hoch­schu­le Kiel erst seit we­ni­gen Wo­chen kennt, ist ihm eine Be­ge­ben­heit so­fort ins Auge ge­fal­len: „Die Zu­sam­men­ar­beit ist in höchs­tem Maße struk­tu­riert und pro­fes­sio­nell“, lobt er das Pro­jekt­team.

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