fhkiel studium studieren engagieren© J. Brunn
Der Markt der Mög­lich­kei­ten gibt Stu­die­ren­den einen Über­blick über das hoch­schul­wei­te An­ge­bot.

Stu­di­um heißt viel mehr als Vor­le­sung

von Felix Klein

Wer sich über das Stu­di­um hin­aus en­ga­gie­ren möch­te und nach ge­eig­ne­ten Ak­ti­vi­tä­ten sucht, wird auf dem Markt der Mög­lich­kei­ten eine ganze Band­brei­te an An­ge­bo­ten fin­den. „Es gibt zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, man muss sie nur er­grei­fen“, sagt Or­ga­ni­sa­to­rin Eka­te­ri­na Ha­meis­ter. Die Fach­hoch­schu­le Kiel rich­tet die Messe am Don­ners­tag, den 21. Sep­tem­ber 2023 im Ge­bäu­de C18 (Au­di­max) aus.

Die Ver­an­stal­tung er­mög­licht den Stu­die­ren­den gleich am An­fang ihres ers­ten Se­mes­ters, die Fach­hoch­schu­le bes­ser ken­nen­zu­ler­nen. Fast 40 Aus­stel­len­de prä­sen­tie­ren dort ihre Pro­jek­te und Ge­le­gen­hei­ten für hoch­schul­po­li­ti­sches oder eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment und bie­ten Hilfe zu ver­schie­de­nen The­men rund ums Stu­di­um an. Eka­te­ri­na Ha­meis­ter er­klärt: „Dank des Mark­tes der Mög­lich­kei­ten kön­nen Stu­die­ren­de die Chan­ce er­grei­fen, aktiv zu wer­den und ihr Um­feld zu ge­stal­ten.“ Be­son­ders sei hier­bei die Be­ra­tung live vor Ort – keine E-Mails oder Te­le­fo­na­te. Mitt­ler­wei­le stel­len sogar ex­ter­ne Part­ner ihre Pro­jek­te vor und ver­su­chen die Stu­die­ren­den dafür zu be­geis­tern.  

Die­ses Jahr war­tet die Messe mit einer Neu­heit auf: einem schwar­zen Brett für Stu­die­ren­de. Dort kön­nen Job­an­ge­bo­te oder sons­ti­ge Ge­su­che an­ge­pinnt wer­den, und viel­leicht fin­det so die ein oder an­de­re Per­son ein pas­sen­des An­ge­bot. Nicht mehr ganz so neu, aber erst zum drit­ten Mal fin­det der Markt der Mög­lich­kei­ten mit dem In­ter­na­tio­na­len Fest statt, das vom ZSIK (Zen­trum für Spra­chen und in­ter­kul­tu­rel­le Kom­pe­tenz), dem In­ter­na­tio­nal Of­fice und dem Stu­di­en­kol­leg der FH Kiel or­ga­ni­siert wird. Stu­die­ren­de er­hal­ten dort In­for­ma­tio­nen über die Mög­lich­keit eines Aus­landse­mes­ters oder Sprach­kur­se.

Auf die Frage, warum sich ein Be­such des Mark­tes der Mög­lich­kei­ten lohnt, hat Eka­te­ri­na Ha­meis­ter eine klare Ant­wort: „Stu­die­ren heißt nicht nur Vor­le­sung – Stu­die­ren be­deu­tet an­de­re Leute ken­nen­zu­ler­nen, sich zu en­ga­gie­ren! Es be­deu­tet, die Mög­lich­keit zu nut­zen, bei neuen Pro­jek­ten mit­zu­ma­chen, die ei­ge­nen Stär­ken und Kom­pe­ten­zen ken­nen­zu­ler­nen und sich aus­zu­pro­bie­ren – kurz­um: Über den ei­ge­nen Tel­ler­rand zu schau­en.“

Die Vor­be­rei­tun­gen für die Ver­an­stal­tung lau­fen sehr gut. Auch wenn die letz­ten Tage stres­sig wer­den, freut sich Eka­te­ri­na Ha­meis­ter. „Wir sind guter Dinge, und am 21. Sep­tem­ber wer­den wir dann un­se­re Pla­nun­gen in die Tat um­set­zen.“ Dazu ge­hört auch ein An­ge­bot für das leib­li­che Wohl der Be­su­cher*innen: Zu­sam­men mit dem AStA wer­den le­cke­re Bur­ger und Kalt­ge­trän­ke ver­kauft. Einem aus­führ­li­chen Be­such steht also nichts mehr im Wege.

© Fach­hoch­schu­le Kiel